D 1988, 45 min, 16mm
Mitwirkende:
Bruno Grusnick
Horst Janssen
Eliza Hansen
Dietrich Neumann
Sprecherin:
Dagmar Laurens
Kamera: Eckhard Blach, Jan Hammerich, Rasmus Gerlach
Buch, Ton, Schnitt, Regie: Eckhard Blach
Produktion: Eckhard Blach
Unterstützung:
Kunsthaus Lübeck, Zentrum Lübeck, Hansestadt Lübeck,
Kultusministerium Schleswig-Holstein
Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Filmstudio Tallinnfilm, Vertrieb gefördert von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein
Filmplakat: Uwe Boschen
Mit Hilfe von: Claudia Beelitz (Kommentar), Erika Bucholtz, Abram Enns (Interview), Kirsten Esch (Marionettentanz), Dr. Jens Howoldt (Museum), Maria Mahlau (Interview), Michael Haller, Jürgen Lehn (Druckarbeiten), Birgit Rohde (Layout), Elisabeth Scheder (1. Kommentarfassung), Stephan Schlippe (Fotografie), Guillermo Steinbrüggen (Marionette).
"Der Tanz mit dem Tod"
Ausgangspunkt dieses Filmes ist der Totentanz der Lübecker Marienkirche von 1466 . Der gotische Maler und Bildhauer Bernt Notke malte ihn in den Zeiten der Pest. Von dem Gemälde blieb nur ein Fragment in Tallinn (Estn. Rep.). Der Film "Der Tanz mit dem Tod" beleuchtet die lange Geschichte künstlerischer Auseinandersetzungen mit dem Tod bis heute. Verschiedene Totentänze von Hugo Distler, Walter Kraft, Hans Henny Jahnn, Alfred Mahlau und zuletzt Horst Janssen´s Lübecker Neujahrsrede 1986 reflektieren individuelle Auffassungen, die historische Situation und das Verhältnis der Menschen zum Tod.